Der Bahnhof Remscheid-Güldenwerth 1973/1974

Ein Bahnhof im Umbruch

Wer als Lokführer von Solingen aus in Remscheid-Güldenwerth ankam, hat das „schlimmste“ der Strecke, den „Remscheider Berg“, bereits fast erklommen. Güldenwerth war zeitlebens ein gerne angesteuerter Bahnhof meines Vaters.

So verwundert es nicht, dass es eine Menge Material des Bahnhofs gibt. Erschreckend ist, dass mit Wachsen des Archivs vor allem eins gut dokumentiert ist: Der Niedergang. Vom einstigen Bahnhof Güldenwerth, der zeitlebens eigentlich nur ein Haltepunkt war aber über einige Gütergleise verfügte, ist außer einem zugigen Haltepunkt nicht mehr viel übrig.

Beginnen wir mit dem technisch und optisch schlimmsten, aber trotzdem einem der wichtigsten Bilder – dem Bahnhofsgebäude:

Den prachtvollen Bau lichtete mein Vater Ende der 60er Jahre ab. Damals noch mit sehr bescheidenem Equipment, wie es sich ein bereits mehrfacher junger Familienvater noch so gerade leisten konnte zu dieser Zeit. Im Jahr 1972 wurde das Gebäude abgerissen. Es hatte einige Besonderheiten aufzuweisen:

  • Der Zugang zum Bahnhofsgebäude fand von rechts statt. Der Eindruck mag täuschen, da man rechts im Bild unter anderem die Lutherkirche von Remscheid sieht, aber außer der Zufahrtsstraße für das traditionsreiche Unternehmen Hazet gab es nur den Wald. Die eigentlich zu erschließende Ortschaft Remscheid Reinshagen befindet sich links vom Gebäude. Hier lagen aber einige Schienen dazwischen, der Zugang wurde durch einen Tunnel realisiert.
  • Dass es überhaupt so ein Bahnhofsgebäude gab, ist schon eine Beachtung wert. Eigentlich war Güldenwerth gar nicht als Haltepunkt für den Personenverkehr ausgelegt. Durch Protest der Bürger Reinshagens konnte allerdings ein Haltepunkt durchgesetzt werden – erstmal ein Jahr nach der Eröffnung der Müngstener Brücke 1897 nur provisorisch, ab 1901 dann mit besagtem Bahnhofsgebäude und Unterführung.

Mein Vater hatte einige Jahrzehnte Zeit, sich über das schlechte Bild zu ärgern. Darauf angesprochen zeigte er auch ungewohnt missmutige Gefühlsregungen, dass er es verschlafen hat den Bahnhof noch einmal besser abzulichten, bevor der Bagger kam. Aber es sollte, wie sich auch hier im Blog noch herausstellen wird, das Lehrgeld gewesen sein, um in der Folge Veränderungen an der Strecke stets besser zu dokumentieren.

Die Überdachung steht mittlerweile unter Denkmalschutz. Ein qualitativ deutlich besseres Foto des Empfangsgebäudes findet sich auf der Website der Bahnen Wuppertal zum Bahnhof Güldenwerth.

Gleisplan Remscheid-Güldenwerth

Verschaffen wir uns erstmal einen Überblick über die Bahnanlagen in Güldenwerth. Abermals konnte das üppige Archiv von – und in Persona durch Michael Peplies aushelfen:

Gleisplan Remscheid-Güldenwerth 1976, Slg. Michael PepliesGleisplan Remscheid-Güldenwerth 1976, Slg. Michael Peplies

 

Provisorisch geht es direkt weiter. In den 70ern wurde am Bahnhof gearbeitet:

Die Silberlinge mit V100 sollten für über 30 Jahre das Bild der Strecke wesentlich bestimmen. Auf dem Bild sehen wir die 212 275-2, die den Zug runter nach Schaberg drückt. Interessant ist dieses Bild, da der Zug den provisorischen Bahnsteig rechtsseitig bedient, da linksseitig die Gleise erneuert werden. Die auf dem Bild zu sehende Bahnsteigüberdachung ist auch eine Beachtung wert. Sie befindet sich direkt über dem Treppenaufstieg und überdachte auch nicht viel mehr als eben jenen. So verhält es sich bis heute.

Aber nicht nur Silberlinge fuhren zu der Zeit durch Remscheid, wie folgendes Foto vom Juli 1973 kurz vor dem Stellwerk Güldenwerth beweist. Es zeigt einen klassischen Schnellzugwagen als ersten Waggon des E1330 vor einer V100, der nicht weniger als von Hamburg-Altona nach Remscheid-Lennep fuhr. Der Zuglauf bzw. die Zuglaufpläne meines Vaters sind schon geeignet einem heute das Wasser in die Augen zu treiben. Nicht nur weil sie so unendlich wertvoll für den Chronisten sind – aus Remscheid, so könnte man meinen, kam man per Direktverbindung überall hin. Heute ist man ja schon froh, wenn es der Zug bis Wuppertal oder Solingen schafft.

Neben dem Stellwerk in Richtung Solingen-Schaberg, welches neben dem Eingangsbild auch hier zu sehen ist, hatte Güldenwerth noch ein weiteres Stellwerk zu bieten. Es befand sich direkt an der Stirnseite des Bahnsteigs in Richtung Remscheid-Hbf.

Wir sehen hier E2178 im Oktober 1973 von Remscheid Hbf kommend in den Bahnhof Güldenwerth einfahren und das Stellwerk rechts passieren. Der Fotograf wird mürbe bei dem Bild, da entweder das Stellwerk, oder alles andere schief ist. Weder noch, eine optische Täuschung und ein nicht ganz ernst zu nehmendes Objektiv „am kurzen Ende“ sind wohl schuld an der perspektivischen Verzerrung, denn in anderen Bilder zeigt sich alles doch im richtigen Lot.

Wie man auf den oberen Bildern sehen kann, wurden im Zuge der Umbauarbeiten auch in Güldenwerth die Formsignale ersetzt. Fortschritt lässt sich eben nicht aufhalten. Damit verlieren die Stellwerke allerdings empfindlich an Bedeutung, weshalb die meisten schlicht überflüssig werden. So erging es auch diesem Stellwerk. Ein halbes Jahr später wurde es in Folge der Sanierungsarbeiten am Bahnhof abgerissen. Mein Vater durfte zuvor jedoch noch mehrfach einkehren und ihm gelangen einige schöne Blickfänge:

Im August des Jahres 1973 nahm mein Vater vom Stellwerk aus 212 096 auf, wie sie den nach Bekunden meines Vaters „längsten Zug der Strecke, den ich hier erlebt habe“ von Remscheid Hbf hinunter zieht. Oder – je nach Auslegung – den Zug vor allzu hoher Selbstbeschleunigung abhält. Meinem Vater war dieses eines der wichtigsten Dias, die ich zu digitalisieren hatte. Im Hintergrund sieht man die Werkshallen des traditionsreichen Remscheider Flott-Werks. Da dieser Zug derart lang war, dass er nicht auf ein Foto bzw. nicht komplett ins Motiv und auch wohl so recht in keinen Bahnhof passte, machte mein Vater direkt ein zweites Bild hinterher:

Dagegen wird der Güterzug mit den Rungenwagen schon sehr beschaulich. Heute wäre man als Eisenbahner wohl froh, noch einmal einen Güterzug wenigstens in dieser Länge durch Güldenwerth fahren zu sehen:

Der Eindruck trügt allerdings, denn „finstere Gestalten“ befinden sich überall auf dem Zug. Er steht somit auf Gleis 3, welches erst in einem langen Bogen hinter dem Bahnhof zur Weiche auf das „Solinger Gleis“ findet und war zur Zeit des Umbaus abgelichtet worden.

Ebenfalls aus dem Stellwerk heraus, diesmal jedoch in die andere Blickrichtung Bahnhof, entstand folgendes Bild. Es zeigt die Kreuzung von E1330 (dazu weiter unten mehr) sowie E1573 im Bahnhof Güldenwerth.

Immerhin eine Lok ist als 212 317-2 identifizierbar. Links oberhalb von ihr befindet sich eine weitere Remscheider Traditionswerkstätte für Werkzeug: Hazet. Sie ist bis heute dort ansässig.

Ein weiteres Bild zeigt noch einmal das Stellwerk. Das Ausfahrtsignal hat bereits das große, weiße X und der Vorsignalwiederholer ist bereits in Betrieb.

Eine Beschreibung des Bahnhofs Mitte der 70er wäre nicht komplett, würde man den Schrotthändler vergessen, der sich am Südausgang des Bahnhofs befindet und bis heute von der Bahn angesteuert wird. In der folgenden Aufnahme sehen wir 290 318, wie sie mit V100 im Schlepptau eben jenen Schrotthändler ansteuert.

Was auf dem Bild offenkundig fehlt, jedoch charakteristisch für die südliche Einfahrt des Haltepunkts bis heute ist und so manche Minute als Sitzbank diente, während man auf den (Sonder) Zug wartete, sind die Gasbehälter für die Weichenheizungen, die sich zwischen den Gleisen befinden. Das kann ich aber mit einem Bild aus deutlich späterer Zeit nachliefern. Eine durch das Foto nicht bestimmbare und ziemlich runtergekommene V100 zieht den ungewöhnlich kurzen RB47 im Jahr vor dem Fahrplanwechsel, als die Triebwagen die Strecke eroberten, nach Güldenwerth hoch. Auf dem Bild ist deutlich die Steigung zu sehen, die es ab Solingen-Schaberg bis Remscheid Hbf zu erklimmen gilt. Außerdem ist der Wildwuchs nicht zu übersehen, der auf der ganzen Strecke seit der 80er Jahre unaufhörlich zunahm. Erst das Sturmtief Kyrill im Jahr 2007 und dessen Folgeschäden durch Hangrutsche sollte dafür sorgen, dass seitens der Bahn die Strecke nennenswert zurückgeschnitten wurde.

Als nächstes schauen wir uns noch einmal das idyllische Panorama des Haltepunkts im April 1973 an, kurz bevor die Umbauarbeiten begonnen haben. Der VT98 des Eingangsbildes hat zwischenzeitlich Ausfahrt und ist gerade nach Remscheid Hbf gestartet. Mittig hinter der Bahnhofsüberdachung sieht man noch einmal das alte Stellwerk. Im Hintergrund ist wieder die Remscheider Firma Flott zu sehen und wer genau hinschaut, sieht das Firmengebäude von damals Diehl-Panzerketten.

Diese Idylle sollte ein jähes Ende finden, da im August des Jahres 1973 die Strecke umfangreich saniert wurde, wie einige Bilder weiter oben bereits eindrücklich zeigten. Beschließen möchte ich die kleine Tour durch Güldenwerth mit zwei weiteren Baustellenfotos. Das erste zeigt einen Steuerwagen alter Bauart, der sich durch die Baustelle vor Güldenwerth zum Bahnsteig hin vorarbeitet.

Und als letztes Bild der Serie die rollende Kommandozentrale:

Der Bahnhof Güldenwerth im Super 8 Video

Im Rahmen der Digitalisierung des Super 8 Materials konnten einige Aufnahme aus Güldenwerth gefunden werden, mit der ich diesen Artikel gerne ergänze, da sie genau in die Zeit des Artikels fallen. Bei der letzten Aufnahme mit der Dampflok handelt es sich um 052 395-1. Sie sog einen Sonderzug aus dem Ruhrgebiet zunächst nach Erkrath und dann mit 053 075-8 über die Rampe hoch bis nach Remscheid-Lennep. dort wurden Loks und Züge wieder getrennt und 052 395-1 fuhr solo über Remscheid Hbf und eben Güldenwerth wieder zurück. Von dieser Sonderfahrt wird es noch einen Artikel mit dem vollständigen Videomaterial geben.

Ansonsten sind auf dem Video einige Szenen des planmäßigen Regional- und Güterverkehrs in Güldenwerth zu sehen.

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Kartenansicht

Die Kartenansicht enthält alle Bilder, zu denen Standorte bekannt oder rekonstruierbar sind. Da es sich um historische Aufnahmen handelt, sind dies natürlich Näherungswerte und nicht auf den Meter genau.

7 Kommentare

  • Hallo Herr Gerhardts,

    sehr schöne Bilder aus dem Bahnhof Güldenwerth, den ich erst ab Mitte der Achtziger Jahre kennengelernt habe. Die V90 auf dem Bild 11 ist übrigens die 290 213-8, sollte auf dem Dia auch noch eine xxx 318-0 vermerkt sein, dann wäre dies vermutlich die ebensfalls zu sehende 212.

    Herzlichen Dank für den Ausflug in die Vergangenheit

    • Hallo Herr Peplies,

      danke für die Info.

      Ich werde mal nachschauen. Speziell diese Bilder habe ich vor nunmehr auch gut 7 Jahren bereits gescannt. Ich meine mich zu erinnern dass es da noch ein weiteres mit V90 und V100 hintereinander gab.

      Beste Grüße
      Armin

  • Hallo Herr Gerhardts,
    Großartig! Das ist genau meine Leib- und Magenepoche. Auch wenn ich ebenfalls von dem vielen V100 plus 3 Silberlingen eher genervt war, aber das war eben so, das war der Alltag. Leider habe ich die offensichtliche Wagenvielfalt gar nicht mitbekommen in jener Zeit. Lag wohl auch daran, dass ich erst 13 war…
    Aber ein kleiner Fehler hat sich doch eingeschlichen: der vermeintliche VT 98 ist ein VT 95. Erkennbar an den Stossbügeln statt der Regelpuffer. Auf dem ersten Bild hab ich noch drüber weggesehen, aber der Nachschuss zeigt das typische „Gesicht“ eines VT 95 Beiwagens, ohne das 3. Spitzenlicht. Das macht stutzig, weil die VT 98 (eigentlich da schon 798) nach meiner Erkenntnis immer mit einem Steuerwagen unterwegs waren, wenn sie denn mehrteilig fuhren…
    Aber trotzdem große Klasse, ich stöbere jetzt schon seit 2Abenden auf Ihrer Seite herum, staune über die vielen Bilder aus dem Bergischen und Oberbergischen und kann mir selbst als „ im Tal“ geborener kaum vorstellen, wie das damals alles so war. Selbst Mitte der 80iger, als ich mit meiner Minolta unterwegs war, ist vieles schon so verändert gewesen, ganz zu schweigen von heute…
    Super, dass die Bilder frei verwendbar sind.

    • Hallo Herr Meiburg,

      nach langem Training ist es mir mittlerweile recht gut gelungen den VT98 und VT95 auseinander zu halten. 😉
      Der hier besprochene Artikel war noch einer der ersten. Ich korrigiere das, vielen Dank.
      Und Danke für das Lob. Schön zu sehen dass schon mein an der Oberfläche des Archivs kratzen so positive Rückmeldung erhält.
      Dann war es also doch nicht umsonst dass mein Vater all die Bilder dereinst geschossen hat.

      Mit besten Grüßen
      Armin Gerhardts

  • Wolfgang Frey schrieb
    | » Antworten

    Hallo Posten 17,
    Fotos u. Film von Güldenwerth sind Klasse. Ich selbst habe 1970 auf dem mechanischen Fahrdienstleiter-Stellwerk GF (am Bahnsteig) gearbeitet. Da standen aber noch die Formsignale. Morgens kam eine KöF vom Hbf u. verteilte die Güterwagen in die jeweiligen Anschlüsse. Nachmittags kam eine V 60 u. sammelte die Wagen wieder ein, um sie zurück zum Hbf zu bringen. Wenn eine gewisse Grenzlast überschritten war, musste eine V 100, die von Solingen als LZ kam, an „die Seite“ genommen werden, um hier als Vorspann zu helfen. Abends fuhren dann 2 GZ Gegen 19 Uhr u. gegen 20 Uhr Richtung Solingen. Umgekehrt kamen nachts zwei GZ von Solingen jeweils mit 2 V100. Übrigens: „Posten 17“ war doch der Bahnübergang an der Blumentalstraße. Vielleicht kennen wir uns ja auch aus dieser Zeit.
    Viel Grüße
    Wolfgang Frey

  • Martin Bollongino schrieb
    | » Antworten

    Lieber Herr Gerhardts,

    vielen Dank für die große Mühe, die Sie sich mit der Erhaltung dieses Schatzes an Eisenbahnhistorie machen!

    Mir persönlich haben es die Fotos und das Video des Bahnhofs Güldenwerth besonders angetan. Nicht nur, dass dieser Bahnhof unser „Heimatbahnhof“ war. (Ich bin auf Vieringhausen aufgewachsen und habe später auf Reinshagen gewohnt.) Mit diesem Bahnhof verbindet mich auch eine persönliche Geschichte: Als Kind war ich Mitglied in einem „Pfiff-Klub“ der Bundesbahn und durfte mit meinem Freund regelmäßig die beiden Stellwerke Gf und Gs besuchen, wenn dort ein uns bekannter Fahrdienstleiter Dienst hatte. Dies war in der ersten Hälfte der 1960er Jahre, zu der Zeit, als so langsam die BRen 78 und 50 durch V100 ersetzt wurden.

    Den beschriebenen Vorgang, dass die nachmittägliche Übergabe von einer V100, die als Lz durch Güldenwerth kam, übernommen werden musste, weil statt der V60 eine ehemalige Wehrmachts-V36 rangiert hatte und das Wagenaufkommen in Güldenwerth noch recht stattlich sein konnte, haben wir öfters beobachtet. Ein Highlight war auch, dass es noch einen Umlauf über Güldenwerth mit einem Vorkriegstriebwagen Vt36 gab. (Meiner Erinnerung nach aber nur sonntags und an einen anderen Zug angehängt.) Tiefpunkt unserer „Trainspotter-Tätigkeit“ war ein betrunkener Triebfahrzeugführer, der in Güldenwerth gestoppt und dann von der Bahnpolizei abgeholt wurde.

    Die Zeit des Umbaus des Bahnhofs Güldenwerth mit dem Abriss der Stellwerke habe ich nicht mitbekommen, da ich zu der Zeit nicht mehr in Remscheid gewohnt hatte, habe aber später noch mal Arbeitsstellen in Remscheid gehabt, so dass ich den Wechsel der Personenzüge von V100 mit „Silberlingen“ auf BR 628/928 erlebt habe. Und mit Abellio bin ich natürlich auch schon gefahren.

    Der oben erwähnte Freund aus Kindertagen ist übrigens selbst Fahrdienstleiter geworden und hat auch lange auf Remscheider Bahnhöfen Dienst getan.

    Auf jeden Fall stellt Ihre Arbeit ein wertvolles Stück Eisenbahn- und auch Heimatgeschichte dar. Auch wenn man die Zeit nicht aufhalten kann, darf (und sollte) man sich doch gerne an das erinnern, was mal war. Dazu leisten Sie einen wertvollen Beitrag.

    Mit freundlichen Grüßen
    Ihr Martin Bollongino

    • Hallo Herr Bollongino,

      vielen Dank für die zusätzlichen Anekdoten und überdies die warmen Worte. Zwar braucht es letzteres nicht wirklich, aber eine nette Motivation weiter zu machen ist es allemal. 🙂
      Schön wenn diese Seite auch bei anderen Erinnerungen noch mal hervorkramen kann – und umso besser wenn diese dann auch noch wie von Ihnen geteilt werden.
      Die nächsten Artikel, auch aus der Region, sind „bereits“ in Vorbereitung. Die Recherchearbeit wird irgendwie immer aufwändiger.

      Schöne Grüße
      Armin Gerhardts


Ich habe alles gegeben, jetzt bist Du am Zug!

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