Wuppertalbahn

Die Wuppertalbahn wurde im ersten Teilstück von Wuppertal Oberbarmen – damals noch Rittershausen, bis Radevormwald Krebsoege, bereits 1886 eröffnet. Sie führte von Wuppertal-Oberbarmen über Radevormwald und Halver nach Oberbrügge. Ab Krebsoege führte zudem eine Stichstrecke zum damaligen Bahnknotenpunkt Remscheid-Lennep.
Die Strecke der Wuppertalbahn existiert heute nur noch zwischen Wuppertal-Oberbarmen über Beyenburg bis Radevormwald-Wilhelmstal und wird bewirtschaftet vom Förderverein Wupperschiene, Bergische Bahnen e.V.. Der Bau der Wuppertalsperre überflutete das Teilstück am Wilhelmstal über Krebsoege bis inkl. Kräwinkel. Danach existiert die Trassierung noch als Radweg bis Radevormwald-Bergerhof.


Ein allerletztes Mal Remscheid – Wipperfürth – Beyenburg

Wehmütiger Abschied von der Nebenbahn im Bergischen

064 491-4 auf der Balkan-Trasse

64 491 war im Spätsommer bis Winter des Jahres 1995 auf großer Abschiedstour durch Westdeutschland / NRW. Sie wurde zum Ende des Jahres in ihre alte Heimat, die Fränkische Schweiz zum Dampfbahn Fränkische Schweiz e.V. Museumsbahn Ebermannstadt – Behringersmühle verkauft. Vorher wollte sie noch einmal zeigen was sie kann und bereiste vor allem Nebenbahnen in der Region. Finale war das Bergische Land wo der Bubikopf gleich zwei Strecken letztmalig Dampf schenkte.

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Mit V36 von Oberbarmen nach Beyenburg & 2x Rheingold

Sonderfahrten zum Stadtfest 50 Jahre Wuppertal

V36 231 Wuppertal-Rauental, 09.06.1979

Die Stadt feierte 50. Geburtstag. Es war der 1. August 1929, als die Stadt Barmen-Elberfeld, die wir heute als Wuppertal kennen, offiziell neu gegründet wurde. 50 Jahre später, am Wochenende des 09.06.1979 sowie 10.06.1979, wurde dieses zum Anlass genommen, um sich selbst zu feiern. Von Wuppertal-Oberbarmen aus fuhren Sonderzüge nach Beyenburg.

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Der Bahnhof Krebsöge (Radevormwald) – Vor dem Abriss

Ein verwunschener Bahnhof an der Wuppertalbahn

Bf. Krebsöge Radevormwald P3772 mit VT95, 1973

Der Bahnhof Krebsöge ist Geschichte, schon eine ganze Weile. Auch die Ortschaft selbst ist in Teilen versunken in den Fluten der heutigen Wuppertalsperre. Einige Bilder konnten aus dem Archiv entnommen werden, die den Bahnhof zur Zeit vor dem Abriss 1974 zeigen. Ende 1973 Bausubstanz ist bereits marode und auch sonst wirkt der Bahnhof in einem schon lange anhaltenden Schlaf.

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